Tom konnte nur hoffen, dass er irgendwo inmitten der überwältigenden Zerstörung seinen 16-jährigen Sohn finden würde. Nur die schwache Hoffnung, Alex zu finden, hielt ihn davon ab, sich umzudrehen und vom Tatort zu fliehen. Er holte tief Luft und ging weiter.
Zu Fuß zu gehen war praktisch unmöglich, da so viele Dinge auf seinem Weg verstreut lagen. Er bewegte sich langsam vorwärts.
„Alex! Alex!“, flüsterte er zu sich selbst. Er stolperte und fiel mehrmals fast hin. Er hörte, wie sich jemand, oder etwas, bewegte. Zumindest glaubte er das. Vielleicht hoffte er auch nur, dass es so war. Er schüttelte den Kopf und spürte, wie sich sein Magen zusammenzog.
Er konnte nicht verstehen, wie das passieren konnte. Es gab etwas Licht, aber nicht genug, um viel zu sehen. Etwas Kaltes und Nasses berührte seine Hand. Er schüttelte sie ab.
In seiner Verzweiflung machte er noch einen Schritt und schrie dann: „Alex!“
Von einem nahe gelegenen Haufen unbekannten Materials hörte er seinen Sohn. „Ja, Papa“, sagte er mit einer so schwachen Stimme, dass man sie kaum hören konnte.
„Es ist Zeit, aufzustehen und sich für die Schule fertig zu machen“, seufzte Tom. “Und räumt um Himmels willen das Zimmer auf!“
